Darmernährung und Darmpflege – Vital99plus
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Eine Chance sich zu verjüngen und zu regenerieren - Zivilisatose frei leben
So bleibt der Darm gesund Wie   man   seine   Verdauung   natürlich   unterstützt   und   den   Darm   fit   und   vital erhält. 1.Geben     Sie     den     nützlichen Bakterien    in    Ihrem    Darm    das richtige Futter Versorgen     Sie     ihr     Mikrobiom, früher   Darmflora   genannt,   ordent- lich     mit     Ballasstoffen     die     als Präbiotika              (Bakterienfutter) dienen. Die    Ballaststoffe,    von    denen    es lösliche      und      unlösliche      gibt, haben    es    wirklich    in    sich.    Sie sorgen     für     eine     große     Arten- vielfalt   nützlicher   Darmbewohner und   unterstützen   die   Gesundheit der    hilfreichen    Bakterien.    Dies wiederum   kann   Verstopfung   und Bauchgrimmen             vorbeugen. Besonders   nützliche   und   ballast- stoffreiche     Nahrungsmittel     sind z.B.   Haferflocken,   Hülsenfrüchte, Nüsse,    Leinsamen,    Flohsamen, Chiasamen,        Spargel,        Kohl, Karotten,        Fenchel,        Möhren, Pastinaken,   Pilze,      Artischocken, Pflaumen   (getr.), Aprikosen   (getr.) und Äpfel. Wenn   Sie   bisher   nur   wenig   ballaststoffhaltige   Nahrung   zu   sich   genommen haben,    dann    beginnen    Sie    langsam    die    tägliche    Menge    zu    steigern.    So können   sich   die   Darmbewohner   darauf   einstellen   und   es   kommt   nicht   zu Blähungen   oder   Bauchgrummeln.   Es   gibt   auch   fertige   Präbiotikamischungen zu   kaufen.   Hier   empfehlen   wir   Ihnen   sich   vorab   zu   informieren,   damit   Sie nicht unnötig viel Geld ausgeben für einen nur minimalen Nutzen. 2. Verwenden Sie Probiotika Lebensmittel   die   lebende   Mikroorganismen,   welche   im   Mikrobiom   nützliche Aufgaben   erfüllen,   enthalten   werden   Probiotika   genannt.   Dazu   zählen   auch die   bekannten   Milchsäurebakterien   wie   Laktobazillen   und   Bifidobakterien.   Es lohnt    sich    nicht    joghurtähnliche    (Mode-)Getränke,    die    mit    probiotischen Kulturen   werben   zu   verwenden,   da   deren   Anzahl   lebender   Keime   die   auch noch    lebend    im    Darm    ankommen,    verschwindend    gering    ist.    Wesentlich mehr     Mikrorganismen     sind     in     Naturjoghurt,     Kefir,     oder     traditionell hergestelltem   Sauerkraut,   milchsauervergorenem   Gemüse,   Miso   oder   Kimchi vorhanden.   Wenn   möglich   ist   immer   die   Bioqualität   zu   bevorzugen   und   die traditionelle   Herstellungsweise   der   industriellen.   Der   Magen   hat   die Aufgabe, mit   seiner   Magensäure   zu   verhindern,   dass   lebende   Bakterien   von   außen   in das     Körperinnere     eindringen.     Er     unterscheidet     dabei     nicht     zwischen Nützlingen   und   Schädlingen.   Ein   Großteil   der   Probiotika   wird   also   im   Magen neutralisiert,    wenn    sie    nicht    von    einem    schützenden      Transportmedium umgeben     sind.     Es     gibr     Probiotika-Produkte,     die     für     eine     sichere Magenpassage    und    Dünndarmpassage    sorgen    und    deren    Inhalt    erst    im Dickdarm    freigesetzt    wird.    Genau    dort    wo    die    Nützlinge    ihre    Wirkung entfalten   sollen.   Informieren   Sie   sich   vorab,   damit   Sie   nicht   unnötig   viel   Geld ausgeben   für   einen   nur   minimalen   Nutzen.   Gerne   beraten   wir   Sie,   wenn   Sie ein optimales Ergebnis mit kleinem Kostenaufwand erzielen möchten. 3. Nutzen Sie regelmäßig frisches Gemüse und Obst Bevorzugen    Sie    dabei    Bioqualität    vom    Freiland,    oder    frisch    vom    Feld geerntete   Früchte   und   Gemüse,   direkt   vom   Bauernhof.   Frische   Ware   vom Erzeugermarkt    bzw.    Wochenmarkt    ist    auch    eine    gute    Wahl..    Feldfrüchte enthalten     wesentlich     mehr     nützliche     Bakterien     und     Inhaltstoffe     als Treibhausware,   oder   auf   Nährlösung   gezogene   Früchte   und   Gemüse.   Essen Sie   den   ganzen   Apfel,   denn   gerade   im   Kerngehäuse   finden   sich   besonders viele Nützlinge. 4. Bitterstoffe bringen die Verdauung in Form Durch   Bitterstoffe   wird   die   Darmtätigkeit   angeregt   und   die   Produktion   der Verdauungssäfte   gefördert.   Bauen   Sie   daher   täglich   ausreichend   Bitterstoffe in    ihren    Speiseplan    ein.    Zitrusfrüchte    als    Snack    für    zwischendurch    (kein Saft).   Küchenkräuter   wie   Petersilie,   Koriander,   Basilikum   und   Thymian,   aber auch   Gewürze   wie   Ingwer,   Kardamon   und   Kurkuma   gehören   in   Salat   und Saucen.   Als   Gemüse   stehen   Kohlsorten   und   Artischocken   ganz   oben   und zum    gemischten    Salat    gehören    unbedingt    auch    Endivien,    Chicorée    und Rucola   dazu.   Wer   sich   mit   essbaren   Wildkräutern   auskennt   sollte   auch   diese reichlich   verwenden.   Der   Löwenzahn   ist   uns   von   Kindheitsbeinen   bekannt und hier ein sehr nützliches Kraut. 5. Einfachzucker schwächt den Darm In    der    Industrienahrung    wird    gerne    mit    isolierten    Kohlehydraten    und Einfachzuckern   gearbeitet.   Wer   kennt   sie   nicht   raffinierte   Zucker   in   allen Varianten,   Softdrinks,   Süßigkeiten,   Kuchen   und   Torten,   Pommes   und   Pizza, Weißmehlprodukte,    Fast    Food.    Wer    seinen    Darm    liebt    macht    wo    immer möglich   einen   Bogen   um   sie,   oder   meidet   diese   ganz.   Die   Nutznießer   der isolierten   Kohlehydrate   sind   die   Schädlinge   im   Darm.   Das   Mikrobiom   unserer nützlichen Helfer wird durch Einfachzucker geschwächt. 6. Der Darm liebt gute Gewohnheiten Sorgen   Sie   für   relativ   regelmäßige   Essenzeiten   und   Ruhezeiten.   Der   Darm mag   keinen   Stress.   Idealerweise   gehen   Sie   gegen   22   oder   23   Uhr   zu   Bett und   stehen   morgens   zur   gewohnten   Zeit   auf.   So   weiß   der   Darm   wann   ihn Arbeit   erwartet   und   wann   Ruhe-   bzw.   Ausscheidungszeiten   anstehen.   Wenn Sie   den   Drang   zum   Toilettenbesuch   verspüren,   dann   geben   Sie   ihm   nach und   verschieben   Sie   ihn   nicht   auf   später,   oder   abends,   denn   das   kann   zu Verstopfung   führen.   Was   raus   soll   muss   raus.   Wer   schon   einmal   den   Jetlag erlebt   hat   weiß   wie   der   Darm   darauf   reagieren   kann.   Er   braucht   einige   Tage bis die Verdauung sich wieder normalisiert hat. 7. Der Darm steht auf Bewegung Wer   sich   natürlich   bewegt   massiert   damit   gleichzeitig   seinen   Darm.   Wenn Sie   einen   Beruf   haben,   in   dem   Sie   die   meiste   Zeit   des Tages   sitzen,   viel Auto fahren   und   Zuhause   auf   dem   Sofa   sitzen   dann   klemmen   Sie   den   größten Teil des Tages   ihren   Unterbauch   ein.   Wen   wundert   es,   wenn   der   Darminhalt   dann nicht   optimal   transportiert   wird.   Haben   Sie   schon   mal   versucht   den   Garten   zu gießen,   wenn   der   Schlauch   abgeklemmt   war?   Denken   Sie   daran,   jeder   Gang macht   nicht   nur   schlank,   sondern   hilft   auch   ihrer   Verdauung   und   ihrem   Darm fit    zu    bleiben.    Nutzen    Sie    die   Treppe    statt    den   Aufzug,    gehen    Sie    zum Kollegen   im   Büro   nebenan,   statt   die   e-mail   zu   nutzen   und   machen   Sie   einen Spaziergang   in   der   Mittagspause   um   mit   Kollegen   zu   reden,   statt   dabei   zu sitzen. Vermeiden Sie eng anliegende und einschnürende Kleidungsstücke. 8. Entlasten Sie ihren Darm Wir   sind   von   alters   her   darauf   eingestellt   nicht   ständig   zu   essen.   Längere Nahrungspausen   aktivieren   in   unserem   Körper   Selbsterhaltungs-,   Reparatur- und   Verjüngungsmechanismen.   Auch   unser   Darm   mag   Pausen.   Legen   Sie Entlastungstage   oder   Fastentage   ein.   Wer   es   sanfter   mag   kann   mit   sehr gutem   Erfolg   das   16:8   Intervallfasten   in   seinen Alltag   integrieren.   Die   meisten Menschen   sind   Mischköstler   und   nehmen   tierische   Produkte,   Fast   Food, Zucker,   Fertiggerichte,   Alkohol,   Medikamente   uvm.   zu   sich.   Da   empfiehlt   es sich   1,   oder   besser   2   mal   pro   Jahr   eine   Fastenwoche,   oder   Fastenwander- woche      einzuplanen   um   dem   Darm   eine Auszeit   zu   geben   und   gleichzeitig   zu entschlacken,     entgiften     und     entsäuern.     Idealerweise     begleitet     durch unterstützende   Vitalstoffen   und   Kräuter.   Ein   anschließender   optimaler Aufbau der    Darmflora    und    eine    darmfreundliche    Ernährung    sind    von    großer Bedeutungt,    damit    der    positive    Effekt    lange    anhält    nicht    ins    negative umschlägt. 9. Wissen Sie was Sie tun? Viele   Menschen   essen   und   trinken   unbewusst   vor   sich   hin.   Wenn   man   mit Ihnen   über   Ernährung   spricht   wissen   Sie   theoretisch   vieles,   in   der   Praxis sieht   es   aber   oft   anders   aus.   Wenn   Darmprobleme   auftreten   ist   es   wichtig das   eigene   Essverhalten   zu   durchschauen.   Führen   Sie   deshalb   1   Woche lang   ein   genaues   Esstagebuch   indem   Sie   alles,   aber   auch   wirklich   jedes kleine   Teil,   das   Sie   essen   oder   trinken   aufschreiben.   Notieren   Sie   dazu   auch die    jeweilige    Zeit.    Schreiben    Sie    parallel    dazu    auf    wann,    wo,    welche Darmprobleme     aufgetreten     sind.     Falls     möglich     notieren     Sie     auch Stressfaktoren   wie   Ärger,   Frust,   Angst,   Sorge.   So   können   Sie   den   Ursachen auf die Spur kommen. Manche   Menschen   entdecken   dass   sie   zu   wenig   ballaststoffreiche   Nahrung essen.   Andere   sehen,   dass   sie   auf   bestimmte   Teigwaren   (Gluten),   oder   auf Milchprodukte    (Laktose)    reagieren.    Einige    bemerken,    dass    sie    ständig naschen    und    Zwischenmahlzeiten    einlegen,    oder    spätabends    schwach werden.     Auch     Kaugummis     und     Softdrinks     mit     chemischen     Zucker- ersatzstoffen   können   Reaktionen   wie   Verdauungsgase,   oder   sogar   Durchfall auslösen. 10. Wenn Medikamente den Darm verwirren Einige   Medikamente,   die   in   fast   jedem   Haushalt   zu   finden   sind   können   sich auf    die    Harmonie    im    Magen-Darm-Trakt    auswirken.    Dazu    gehören    z.B. Cortisonpräparate,   Blutverdünner   und   Schmerzmittel   wie   Ibuprofen,   die   unter anderem   Blähungen   verursachen   können.   Opioidhaltige   Präparate   können zu   starken   Verstopfungen   führen.   Der   Einsatz   von   Antibiotika   haut   selbst   die beste    Darmflora    um.    Daher    ist    nach    einem   Antibiotikaeinsatz    immer    die gesunde    Darmflora    wieder    aufzubauen.    In    den    USA    ist    es    übrigens    ein ärztlicher Kunstfehler wenn nicht daran gedacht wird. 11. Teure Mikrobiomanalysen können sie sich sparen In   Mode   gekommen   ist   die   private   Mikrobiomanalyse,   die Aufschluss   darüber geben   kann   wie   vielfältig   die   Bakterienwelt   bzw.   das   Mikrobiom   im   jeweiligen untersuchten   Darm   ist.   Diese   mikrobiologische   Untersuchung   des   Stuhls   ist ganz    interessant,    da    man    anschließend    die    Bewohner    mit    Namen    kennt (Theorie).      Entscheidend      ist      aber      die      Praxis.      Die      mengenmäßige Zusammensetzung   der   Darmbevölkerung   verändert   sich   von   Tag   zu   Tag,   da das     zugeführte     „Futter“,     der     aufgenommene     Nahrungsbrei,     darüber entscheidet   welche   Bakterienstämme,   Pilze,   Parasiten   etc.   besser   ernährt werden    und    sich    so    stärker    ausbreiten    können.    Bei    Mangelernährung verhungern   Darmbewohner   und   machen   so   auf   der   Darmschleimhaut   Platz für   besser   ernährte   Gruppen.   Sie   entscheiden   also   täglich   durch   die Auswahl ihrer Nahrung, wen oder was Sie in ihrem Darm fördern und unterstützen. 12. Wasser und Entspannung Trinken   Sie   ausreichend   stilles   Wasser.   Zwischen   Darminhalt   und   Darmwand findet    ein    intensiver    Wasseraustausch    statt.    Etwa    neun    bis    zehn    Liter Flüssigkeit   werden   hier   vom   Körper   verwendet,   um   den   Nahrungsbrei   im Darm   aufzuweichen   und   diesem   dann   die   Nährstoffe   zu   entziehen   und   in   die Zellen aufzunehmen. Wasser   beruhigt den Darm.   Der    Darm    mag    keinen    Stress.    Sorgen    Sie    dafür,    dass    Sie    den    täglich anfallenden   Stress   auch   abbauen.   Unsere   Vorfahren   haben   dies   gemacht indem   sie   entweder   vor   dem   Säbelzahntiger   weggelaufen   sind,   oder   gegen ihn   gekämpft   haben.   Sport   und   Bewegung   helfen   Stress   abbauen.   Bringen Sie   mindestens   einmal   täglich   ihre   körpereigene   Biosauna   in   Schwung   um Stresshormone   zu   neutralisieren.   Nutzen   Sie   Techniken   wie   Bioenergetik, Muskelentspannung    nach    Jacobsen,    Entspannungsübungen,    Yoga    oder Meditation um wieder in Harmonie zu gelangen Wann   und   wo      die      nächsten      Fasten-   bzw.   Fastenwandern   für   den   Darm,     Seminare    stattfinden   können   Sie      auf      unserer   Seite   Fastentermine         /        Seminarpreise   einsehen. 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Die Darmgesundheit bewahren Nach dem Fasten, dem Fastenbrechen sind Sie fit und vital wieder zu Hause angekommen und fühlen sich pudelwohl. Jetzt hängt es davon ab wie Sie sich weiterernähren und bewegen, denn das entscheidet wie lange Sie in diesem Wohlfühl und Powerzustand verbleiben werden. >>> Fasten mit Andre Restau
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foxyform
So bleibt der Darm gesund Wie   man   seine   Verdauung   natürlich   unterstützt   und   den   Darm   fit   und   vital erhält. 1.Geben    Sie    den    nützlichen Bakterien   in   Ihrem   Darm   das richtige Futter Versorgen    Sie    ihr    Mikrobiom, früher        Darmflora        genannt, ordent-lich   mit   Ballasstoffen   die als    Präbiotika    (Bakterienfutter) dienen. Die   Ballaststoffe,   von   denen   es lösliche     und     unlösliche     gibt, haben    es    wirklich    in    sich.    Sie sorgen    für    eine    große    Arten- vielfalt                           nützlicher Darmbewohner                      und unterstützen   die   Gesundheit   der hilfreichen       Bakterien.       Dies wiederum      kann      Verstopfung und   Bauchgrimmen   vorbeugen. Besonders         nützliche         und b   a   l   l   a   s   t   -   s   t   o   f   f   r   e   i   c   h   e     Nahrungsmittel         sind         z.B. Haferflocken,         Hülsenfrüchte, Nüsse,   Leinsamen,   Flohsamen, Chiasamen,       Spargel,       Kohl, Karotten,      Fenchel,      Möhren, Pastinaken,   Pilze,      Artischocken,   Pflaumen   (getr.),   Aprikosen   (getr.)   und Äpfel. Wenn   Sie   bisher   nur   wenig   ballaststoffhaltige   Nahrung   zu   sich   genommen haben,   dann   beginnen   Sie   langsam   die   tägliche   Menge   zu   steigern.   So können   sich   die   Darmbewohner   darauf   einstellen   und   es   kommt   nicht   zu Blähungen     oder     Bauchgrummeln.     Es     gibt     auch     fertige     Präbiotika- mischungen     zu     kaufen.     Hier     empfehlen     wir     Ihnen     sich     vorab     zu informieren,    damit    Sie    nicht    unnötig    viel    Geld    ausgeben    für    einen    nur minimalen Nutzen. 2. Verwenden Sie Probiotika Lebensmittel   die   lebende   Mikroorganismen,   welche   im   Mikrobiom   nützliche Aufgaben   erfüllen,   enthalten   werden   Probiotika   genannt.   Dazu   zählen   auch die   bekannten   Milchsäurebakterien   wie   Laktobazillen   und   Bifidobakterien. Es   lohnt   sich   nicht   joghurtähnliche   (Mode-)Getränke,   die   mit   probiotischen Kulturen   werben   zu   verwenden,   da   deren Anzahl   lebender   Keime   die   auch noch   lebend   im   Darm   ankommen,   verschwindend   gering   ist.   Wesentlich mehr     Mikrorganismen     sind     in     Naturjoghurt,     Kefir,     oder     traditionell hergestelltem    Sauerkraut,    milchsauervergorenem    Gemüse,    Miso    oder Kimchi   vorhanden.   Wenn   möglich   ist   immer   die   Bioqualität   zu   bevorzugen und   die   traditionelle   Herstellungsweise   der   industriellen.   Der   Magen   hat   die Aufgabe,   mit   seiner   Magensäure   zu   verhindern,   dass   lebende   Bakterien von   außen   in   das   Körperinnere   eindringen.   Er   unterscheidet   dabei   nicht zwischen   Nützlingen   und   Schädlingen.   Ein   Großteil   der   Probiotika   wird   also im     Magen     neutralisiert,     wenn     sie     nicht     von     einem     schützenden Transportmedium   umgeben   sind.   Es   gibr   Probiotika-Produkte,   die   für   eine sichere   Magenpassage   und   Dünndarmpassage   sorgen   und   deren   Inhalt erst    im    Dickdarm    freigesetzt    wird.    Genau    dort    wo    die    Nützlinge    ihre Wirkung entfalten sollen. Informieren   Sie   sich   vorab,   damit   Sie   nicht   unnötig   viel   Geld   ausgeben   für einen    nur    minimalen    Nutzen.    Gerne    beraten    wir    Sie,    wenn    Sie    ein optimales Ergebnis mit kleinem Kostenaufwand erzielen möchten. 3. Nutzen Sie regelmäßig frisches Gemüse und Obst Bevorzugen    Sie    dabei    Bioqualität    vom    Freiland,    oder    frisch    vom    Feld geerntete   Früchte   und   Gemüse,   direkt   vom   Bauernhof.   Frische   Ware   vom Erzeugermarkt   bzw.   Wochenmarkt   ist   auch   eine   gute   Wahl..   Feldfrüchte enthalten     wesentlich     mehr     nützliche     Bakterien     und     Inhaltstoffe     als Treibhausware,    oder    auf    Nährlösung    gezogene    Früchte    und    Gemüse. Essen   Sie   den   ganzen   Apfel,   denn   gerade   im   Kerngehäuse   finden   sich besonders viele Nützlinge. 4. Bitterstoffe bringen die Verdauung in Form Durch   Bitterstoffe   wird   die   Darmtätigkeit   angeregt   und   die   Produktion   der Verdauungssäfte     gefördert.     Bauen     Sie     daher     täglich     ausreichend Bitterstoffe     in     ihren     Speiseplan     ein.     Zitrusfrüchte     als     Snack     für zwischendurch     (kein     Saft).     Küchenkräuter     wie     Petersilie,     Koriander, Basilikum   und   Thymian,   aber   auch   Gewürze   wie   Ingwer,   Kardamon   und Kurkuma   gehören   in   Salat   und   Saucen.   Als   Gemüse   stehen   Kohlsorten und Artischocken   ganz   oben   und   zum   gemischten   Salat   gehören   unbedingt auch    Endivien,    Chicorée    und    Rucola    dazu.    Wer    sich    mit    essbaren Wildkräutern     auskennt     sollte     auch     diese     reichlich     verwenden.     Der Löwenzahn    ist    uns    von    Kindheitsbeinen    bekannt    und    hier    ein    sehr nützliches Kraut. 5. Einfachzucker schwächt den Darm In    der    Industrienahrung    wird    gerne    mit    isolierten    Kohlehydraten    und Einfachzuckern   gearbeitet.   Wer   kennt   sie   nicht   raffinierte   Zucker   in   allen Varianten,    Softdrinks,    Süßigkeiten,    Kuchen    und    Torten,    Pommes    und Pizza,   Weißmehlprodukte,   Fast   Food.   Wer   seinen   Darm   liebt   macht   wo immer    möglich    einen    Bogen    um    sie,    oder    meidet    diese    ganz.    Die Nutznießer   der   isolierten   Kohlehydrate   sind   die   Schädlinge   im   Darm.   Das Mikrobiom unserer nützlichen Helfer wird durch Einfachzucker geschwächt. 6. Der Darm liebt gute Gewohnheiten Sorgen   Sie   für   relativ   regelmäßige   Essenzeiten   und   Ruhezeiten.   Der   Darm mag   keinen   Stress.   Idealerweise   gehen   Sie   gegen   22   oder   23   Uhr   zu   Bett und   stehen   morgens   zur   gewohnten   Zeit   auf.   So   weiß   der   Darm   wann   ihn Arbeit    erwartet    und    wann    Ruhe-    bzw.    Ausscheidungszeiten    anstehen. Wenn   Sie   den   Drang   zum   Toilettenbesuch   verspüren,   dann   geben   Sie   ihm nach   und   verschieben   Sie   ihn   nicht   auf   später,   oder   abends,   denn   das kann   zu   Verstopfung   führen.   Was   raus   soll   muss   raus.   Wer   schon   einmal den   Jetlag   erlebt   hat   weiß   wie   der   Darm   darauf   reagieren   kann.   Er   braucht einige Tage bis die Verdauung sich wieder normalisiert hat. 7. Der Darm steht auf Bewegung Wer   sich   natürlich   bewegt   massiert   damit   gleichzeitig   seinen   Darm.   Wenn Sie   einen   Beruf   haben,   in   dem   Sie   die   meiste   Zeit   des   Tages   sitzen,   viel Auto   fahren   und   Zuhause   auf   dem   Sofa   sitzen   dann   klemmen   Sie   den größten   Teil   des   Tages   ihren   Unterbauch   ein.   Wen   wundert   es,   wenn   der Darminhalt   dann   nicht   optimal   transportiert   wird.   Haben   Sie   schon   mal versucht   den   Garten   zu   gießen,   wenn   der   Schlauch   abgeklemmt   war? Denken   Sie   daran,   jeder   Gang   macht   nicht   nur   schlank,   sondern   hilft   auch ihrer   Verdauung   und   ihrem   Darm   fit   zu   bleiben.   Nutzen   Sie   die   Treppe   statt den   Aufzug,   gehen   Sie   zum   Kollegen   im   Büro   nebenan,   statt   die   e-mail   zu nutzen   und   machen   Sie   einen   Spaziergang   in   der   Mittagspause   um   mit Kollegen   zu   reden,   statt   dabei   zu   sitzen.   Vermeiden   Sie   eng   anliegende und einschnürende Kleidungsstücke. 8. Entlasten Sie ihren Darm Wir   sind   von   alters   her   darauf   eingestellt   nicht   ständig   zu   essen.   Längere Nahrungspausen      aktivieren      in      unserem      Körper      Selbsterhaltungs-, Reparatur-   und   Verjüngungsmechanismen. Auch   unser   Darm   mag   Pausen. Legen   Sie   Entlastungstage   oder   Fastentage   ein.   Wer   es   sanfter   mag   kann mit   sehr   gutem   Erfolg   das   16:8   Intervallfasten   in   seinen   Alltag   integrieren. Die   meisten   Menschen   sind   Mischköstler   und   nehmen   tierische   Produkte, Fast   Food,   Zucker,   Fertiggerichte,   Alkohol,   Medikamente   uvm.   zu   sich.   Da empfiehlt   es   sich   1,   oder   besser   2   mal   pro   Jahr   eine   Fastenwoche,   oder Fastenwander-woche      einzuplanen   um   dem   Darm   eine   Auszeit   zu   geben und   gleichzeitig   zu   entschlacken,   entgiften   und   entsäuern.   Idealerweise begleitet   durch   unterstützende   Vitalstoffen   und   Kräuter.   Ein   anschließender optimaler   Aufbau   der   Darmflora   und   eine   darmfreundliche   Ernährung   sind von   großer   Bedeutungt,   damit   der   positive   Effekt   lange   anhält   nicht   ins negative umschlägt. 9. Wissen Sie was Sie tun? Viele   Menschen   essen   und   trinken   unbewusst   vor   sich   hin.   Wenn   man   mit Ihnen   über   Ernährung   spricht   wissen   Sie   theoretisch   vieles,   in   der   Praxis sieht   es   aber   oft   anders   aus.   Wenn   Darmprobleme   auftreten   ist   es   wichtig das   eigene   Essverhalten   zu   durchschauen.   Führen   Sie   deshalb   1   Woche lang   ein   genaues   Esstagebuch   indem   Sie   alles,   aber   auch   wirklich   jedes kleine   Teil,   das   Sie   essen   oder   trinken   aufschreiben.   Notieren   Sie   dazu auch   die   jeweilige   Zeit.   Schreiben   Sie   parallel   dazu   auf   wann,   wo,   welche Darmprobleme     aufgetreten     sind.     Falls     möglich     notieren     Sie     auch Stressfaktoren    wie    Ärger,    Frust,    Angst,    Sorge.    So    können    Sie    den Ursachen auf die Spur kommen. Manche     Menschen     entdecken     dass     sie     zu     wenig     ballaststoffreiche Nahrung   essen. Andere   sehen,   dass   sie   auf   bestimmte Teigwaren   (Gluten), oder   auf   Milchprodukte   (Laktose)   reagieren.   Einige   bemerken,   dass   sie ständig    naschen    und    Zwischenmahlzeiten    einlegen,    oder    spätabends schwach   werden. Auch   Kaugummis   und   Softdrinks   mit   chemischen   Zucker- ersatzstoffen     können     Reaktionen     wie     Verdauungsgase,     oder     sogar Durchfall auslösen. 10. Wenn Medikamente den Darm verwirren Einige   Medikamente,   die   in   fast   jedem   Haushalt   zu   finden   sind   können   sich auf   die   Harmonie   im   Magen-Darm-Trakt   auswirken.   Dazu   gehören   z.B. Cortisonpräparate,    Blutverdünner    und    Schmerzmittel    wie    Ibuprofen,    die unter   anderem   Blähungen   verursachen   können.   Opioidhaltige   Präparate können   zu   starken   Verstopfungen   führen.   Der   Einsatz   von   Antibiotika   haut selbst   die   beste   Darmflora   um.   Daher   ist   nach   einem   Antibiotikaeinsatz immer    die    gesunde    Darmflora    wieder    aufzubauen.    In    den    USA    ist    es übrigens ein ärztlicher Kunstfehler wenn nicht daran gedacht wird. 11. Teure Mikrobiomanalysen können sie sich sparen In    Mode    gekommen    ist    die    private    Mikrobiomanalyse,    die    Aufschluss darüber   geben   kann   wie   vielfältig   die   Bakterienwelt   bzw.   das   Mikrobiom   im jeweiligen   untersuchten   Darm   ist.   Diese   mikrobiologische   Untersuchung des   Stuhls   ist   ganz   interessant,   da   man   anschließend   die   Bewohner   mit Namen     kennt     (Theorie).     Entscheidend     ist     aber     die     Praxis.     Die mengenmäßige   Zusammensetzung   der   Darmbevölkerung   verändert   sich von     Tag     zu     Tag,     da     das     zugeführte     „Futter“,     der     aufgenommene Nahrungsbrei,     darüber     entscheidet     welche     Bakterienstämme,     Pilze, Parasiten    etc.    besser    ernährt    werden    und    sich    so    stärker    ausbreiten können.   Bei   Mangelernährung   verhungern   Darmbewohner   und   machen   so auf     der     Darmschleimhaut     Platz     für     besser     ernährte     Gruppen.     Sie entscheiden   also   täglich   durch   die   Auswahl   ihrer   Nahrung,   wen   oder   was Sie in ihrem Darm fördern und unterstützen. 12. Wasser und Entspannung Trinken     Sie     ausreichend     stilles     Wasser.     Zwischen     Darminhalt     und Darmwand    findet    ein    intensiver    Wasseraustausch    statt.    Etwa    neun    bis zehn    Liter    Flüssigkeit    werden    hier    vom    Körper    verwendet,    um    den Nahrungsbrei   im   Darm   aufzuweichen   und   diesem   dann   die   Nährstoffe   zu entziehen und in die Zellen aufzunehmen. Wasser   beruhigt den Darm.   Der   Darm   mag   keinen   Stress.   Sorgen   Sie   dafür,   dass   Sie   den   täglich anfallenden   Stress   auch   abbauen.   Unsere   Vorfahren   haben   dies   gemacht indem   sie   entweder   vor   dem   Säbelzahntiger   weggelaufen   sind,   oder   gegen ihn   gekämpft   haben.   Sport   und   Bewegung   helfen   Stress   abbauen.   Bringen Sie   mindestens   einmal   täglich   ihre   körpereigene   Biosauna   in   Schwung   um Stresshormone   zu   neutralisieren.   Nutzen   Sie   Techniken   wie   Bioenergetik, Muskelentspannung    nach    Jacobsen,    Entspannungsübungen,    Yoga    oder Meditation um wieder in Harmonie zu gelangen Wann   und   wo      die      nächsten      Fasten-   bzw.   Fastenwandern   für   den Darm,          Seminare      stattfinden     können     Sie          auf          unserer     Seite Fastentermine   /   Seminarpreise   einsehen. 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Fasten mit Andre Restau
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Durch     Fastenwandern     können     Sie     Ihrem     Leben     neuen     Schwung verleihen   -   wir   sind   dafür   da   um   Sie   dabei   zu   unterstützen.   Wir   helfen Ihnen    durch    die    individuelle    Fastenart    und    Betreuung    neue    Kraft    zu gewinnen,   Kreativität   zu   entdecken,   die   Alltagsmühle   zu   überwinden   und in kürzester Zeit alle Energiespeicher aufzuladen.
So bleibt der Darm gesund Wie   man   seine   Verdauung   natürlich   unterstützt und den Darm fit und vital erhält. 1.Geben     Sie     den     nützlichen     Bakterien     in Ihrem Darm das richtige Futter Versorgen    Sie    ihr    Mikrobiom,    früher    Darmflora genannt,    ordent-lich    mit    Ballasstoffen    die    als Präbiotika (Bakterienfutter) dienen. Die    Ballaststoffe,    von    denen    es    lösliche    und unlösliche    gibt,    haben    es    wirklich    in    sich.    Sie sorgen    für    eine    große    Arten-vielfalt    nützlicher Darmbewohner   und   unterstützen   die   Gesundheit der    hilfreichen    Bakterien.    Dies    wiederum    kann Verstopfung     und     Bauchgrimmen     vorbeugen. Besonders      nützliche      und      ballast-stoffreiche Nahrungsmittel        sind        z.B.        Haferflocken, Hülsenfrüchte,    Nüsse,    Leinsamen,    Flohsamen, Chiasamen,    Spargel,    Kohl,    Karotten,    Fenchel, Möhren,      Pastinaken,      Pilze,            Artischocken, Pflaumen (getr.), Aprikosen (getr.) und Äpfel. Wenn    Sie    bisher    nur    wenig    ballaststoffhaltige Nahrung     zu     sich     genommen     haben,     dann beginnen    Sie    langsam    die    tägliche    Menge    zu steigern.    So    können    sich    die    Darmbewohner darauf     einstellen     und     es     kommt     nicht     zu Blähungen   oder   Bauchgrummeln.   Es   gibt   auch fertige    Präbiotika-mischungen    zu    kaufen.    Hier empfehlen   wir   Ihnen   sich   vorab   zu   informieren, damit   Sie   nicht   unnötig   viel   Geld   ausgeben   für einen nur minimalen Nutzen. 2. Verwenden Sie Probiotika Lebensmittel      die      lebende      Mikroorganismen, welche   im   Mikrobiom   nützliche Aufgaben   erfüllen, enthalten     werden     Probiotika     genannt.     Dazu zählen   auch   die   bekannten   Milchsäurebakterien wie   Laktobazillen   und   Bifidobakterien.   Es   lohnt sich   nicht   joghurtähnliche   (Mode-)Getränke,   die mit   probiotischen   Kulturen   werben   zu   verwenden, da   deren   Anzahl   lebender   Keime   die   auch   noch lebend     im     Darm     ankommen,     verschwindend gering   ist.   Wesentlich   mehr   Mikrorganismen   sind in       Naturjoghurt,       Kefir,       oder       traditionell hergestelltem   Sauerkraut,   milchsauervergorenem Gemüse,    Miso    oder    Kimchi    vorhanden.    Wenn möglich   ist   immer   die   Bioqualität   zu   bevorzugen und     die     traditionelle     Herstellungsweise     der industriellen.    Der    Magen    hat    die    Aufgabe,    mit seiner   Magensäure   zu   verhindern,   dass   lebende Bakterien     von     außen     in     das     Körperinnere eindringen.      Er      unterscheidet      dabei      nicht zwischen     Nützlingen     und     Schädlingen.     Ein Großteil    der    Probiotika    wird    also    im    Magen neutralisiert,      wenn      sie      nicht      von      einem schützenden    Transportmedium    umgeben    sind. Es   gibr   Probiotika-Produkte,   die   für   eine   sichere Magenpassage    und    Dünndarmpassage    sorgen und    deren    Inhalt    erst    im    Dickdarm    freigesetzt wird.   Genau   dort   wo   die   Nützlinge   ihre   Wirkung entfalten sollen. Informieren    Sie    sich    vorab,    damit    Sie    nicht unnötig     viel     Geld     ausgeben     für     einen     nur minimalen   Nutzen.   Gerne   beraten   wir   Sie,   wenn Sie      ein      optimales      Ergebnis      mit      kleinem Kostenaufwand erzielen möchten. 3.    Nutzen    Sie    regelmäßig    frisches    Gemüse und Obst Bevorzugen   Sie   dabei   Bioqualität   vom   Freiland, oder    frisch    vom    Feld    geerntete    Früchte    und Gemüse,    direkt    vom    Bauernhof.    Frische    Ware vom   Erzeugermarkt   bzw.   Wochenmarkt   ist   auch eine   gute   Wahl..   Feldfrüchte   enthalten   wesentlich mehr    nützliche    Bakterien    und    Inhaltstoffe    als Treibhausware,    oder    auf    Nährlösung    gezogene Früchte    und    Gemüse.    Essen    Sie    den    ganzen Apfel,   denn   gerade   im   Kerngehäuse   finden   sich besonders viele Nützlinge. 4. Bitterstoffe bringen die Verdauung in Form Durch   Bitterstoffe   wird   die   Darmtätigkeit   angeregt und      die      Produktion      der      Verdauungssäfte gefördert.   Bauen   Sie   daher   täglich   ausreichend Bitterstoffe   in   ihren   Speiseplan   ein.   Zitrusfrüchte als      Snack      für      zwischendurch      (kein      Saft). Küchenkräuter        wie        Petersilie,        Koriander, Basilikum   und   Thymian,   aber   auch   Gewürze   wie Ingwer,   Kardamon   und   Kurkuma   gehören   in   Salat und   Saucen.   Als   Gemüse   stehen   Kohlsorten   und Artischocken    ganz    oben    und    zum    gemischten Salat      gehören      unbedingt      auch      Endivien, Chicorée     und     Rucola     dazu.     Wer     sich     mit essbaren     Wildkräutern     auskennt     sollte     auch diese    reichlich    verwenden.    Der    Löwenzahn    ist uns    von    Kindheitsbeinen    bekannt    und    hier    ein sehr nützliches Kraut. 5. Einfachzucker schwächt den Darm In   der   Industrienahrung   wird   gerne   mit   isolierten Kohlehydraten    und    Einfachzuckern    gearbeitet. Wer    kennt    sie    nicht    raffinierte    Zucker    in    allen Varianten,   Softdrinks,   Süßigkeiten,   Kuchen   und Torten,   Pommes   und   Pizza,   Weißmehlprodukte, Fast    Food.    Wer    seinen    Darm    liebt    macht    wo immer   möglich   einen   Bogen   um   sie,   oder   meidet diese     ganz.     Die     Nutznießer     der     isolierten Kohlehydrate   sind   die   Schädlinge   im   Darm.   Das Mikrobiom   unserer   nützlichen   Helfer   wird   durch Einfachzucker geschwächt. 6. Der Darm liebt gute Gewohnheiten Sorgen   Sie   für   relativ   regelmäßige   Essenzeiten und   Ruhezeiten.   Der   Darm   mag   keinen   Stress. Idealerweise   gehen   Sie   gegen   22   oder   23   Uhr   zu Bett   und   stehen   morgens   zur   gewohnten   Zeit   auf. So   weiß   der   Darm   wann   ihn   Arbeit   erwartet   und wann        Ruhe-        bzw.        Ausscheidungszeiten anstehen.       Wenn       Sie       den       Drang       zum Toilettenbesuch   verspüren,   dann   geben   Sie   ihm nach   und   verschieben   Sie   ihn   nicht   auf   später, oder    abends,    denn    das    kann    zu    Verstopfung führen.    Was    raus    soll    muss    raus.    Wer    schon einmal   den   Jetlag   erlebt   hat   weiß   wie   der   Darm darauf   reagieren   kann.   Er   braucht   einige Tage   bis die Verdauung sich wieder normalisiert hat. 7. Der Darm steht auf Bewegung Wer     sich     natürlich     bewegt     massiert     damit gleichzeitig   seinen   Darm.   Wenn   Sie   einen   Beruf haben,    in    dem    Sie    die    meiste    Zeit    des   Tages sitzen,   viel   Auto   fahren   und   Zuhause   auf   dem Sofa   sitzen   dann   klemmen   Sie   den   größten   Teil des   Tages   ihren   Unterbauch   ein.   Wen   wundert es,    wenn    der    Darminhalt    dann    nicht    optimal transportiert   wird.   Haben   Sie   schon   mal   versucht den    Garten    zu    gießen,    wenn    der    Schlauch abgeklemmt   war?   Denken   Sie   daran,   jeder   Gang macht   nicht   nur   schlank,   sondern   hilft   auch   ihrer Verdauung   und   ihrem   Darm   fit   zu   bleiben.   Nutzen Sie   die   Treppe   statt   den   Aufzug,   gehen   Sie   zum Kollegen   im   Büro   nebenan,   statt   die   e-mail   zu nutzen   und   machen   Sie   einen   Spaziergang   in   der Mittagspause    um    mit    Kollegen    zu    reden,    statt dabei   zu   sitzen.   Vermeiden   Sie   eng   anliegende und einschnürende Kleidungsstücke. 8. Entlasten Sie ihren Darm Wir   sind   von   alters   her   darauf   eingestellt   nicht ständig     zu     essen.     Längere     Nahrungspausen aktivieren   in   unserem   Körper   Selbsterhaltungs-, Reparatur-   und   Verjüngungsmechanismen.   Auch unser       Darm       mag       Pausen.       Legen       Sie Entlastungstage    oder    Fastentage    ein.    Wer    es sanfter   mag   kann   mit   sehr   gutem   Erfolg   das   16:8 Intervallfasten    in    seinen    Alltag    integrieren.    Die meisten      Menschen      sind      Mischköstler      und nehmen   tierische   Produkte,   Fast   Food,   Zucker, Fertiggerichte,    Alkohol,    Medikamente    uvm.    zu sich.   Da   empfiehlt   es   sich   1,   oder   besser   2   mal pro   Jahr   eine   Fastenwoche,   oder   Fastenwander- woche      einzuplanen   um   dem   Darm   eine   Auszeit zu     geben     und     gleichzeitig     zu     entschlacken, entgiften    und    entsäuern.    Idealerweise    begleitet durch    unterstützende    Vitalstoffen    und    Kräuter. Ein      anschließender      optimaler      Aufbau      der Darmflora   und   eine   darmfreundliche   Ernährung sind   von   großer   Bedeutungt,   damit   der   positive Effekt lange anhält nicht ins negative umschlägt. 9. Wissen Sie was Sie tun? Viele   Menschen   essen   und   trinken   unbewusst   vor sich   hin.   Wenn   man   mit   Ihnen   über   Ernährung spricht    wissen    Sie    theoretisch    vieles,    in    der Praxis    sieht    es    aber    oft    anders    aus.    Wenn Darmprobleme   auftreten   ist   es   wichtig   das   eigene Essverhalten     zu     durchschauen.     Führen     Sie deshalb   1   Woche   lang   ein   genaues   Esstagebuch indem   Sie   alles,   aber   auch   wirklich   jedes   kleine Teil,    das    Sie    essen    oder    trinken    aufschreiben. Notieren     Sie     dazu     auch     die     jeweilige     Zeit. Schreiben     Sie     parallel     dazu     auf     wann,     wo, welche    Darmprobleme    aufgetreten    sind.    Falls möglich    notieren    Sie    auch    Stressfaktoren    wie Ärger,   Frust,   Angst,   Sorge.   So   können   Sie   den Ursachen auf die Spur kommen. Manche   Menschen   entdecken   dass   sie   zu   wenig ballaststoffreiche   Nahrung   essen.   Andere   sehen, dass   sie   auf   bestimmte   Teigwaren   (Gluten),   oder auf    Milchprodukte    (Laktose)    reagieren.    Einige bemerken,     dass     sie     ständig     naschen     und Zwischenmahlzeiten    einlegen,    oder    spätabends schwach      werden.      Auch      Kaugummis      und Softdrinks    mit    chemischen    Zucker-ersatzstoffen können    Reaktionen    wie    Verdauungsgase,    oder sogar Durchfall auslösen. 10. Wenn Medikamente den Darm verwirren Einige   Medikamente,   die   in   fast   jedem   Haushalt zu   finden   sind   können   sich   auf   die   Harmonie   im Magen-Darm-Trakt     auswirken.     Dazu     gehören z.B.      Cortisonpräparate,      Blutverdünner      und Schmerzmittel   wie   Ibuprofen,   die   unter   anderem Blähungen    verursachen    können.    Opioidhaltige Präparate     können     zu     starken     Verstopfungen führen.   Der   Einsatz   von   Antibiotika   haut   selbst die   beste   Darmflora   um.   Daher   ist   nach   einem Antibiotikaeinsatz   immer   die   gesunde   Darmflora wieder   aufzubauen.   In   den   USA   ist   es   übrigens ein     ärztlicher     Kunstfehler     wenn     nicht     daran gedacht wird. 11.   Teure   Mikrobiomanalysen   können   sie   sich sparen In        Mode        gekommen        ist        die        private Mikrobiomanalyse,   die Aufschluss   darüber   geben kann    wie    vielfältig    die    Bakterienwelt    bzw.    das Mikrobiom   im   jeweiligen   untersuchten   Darm   ist. Diese   mikrobiologische   Untersuchung   des   Stuhls ist   ganz   interessant,   da   man   anschließend   die Bewohner       mit       Namen       kennt       (Theorie). Entscheidend       ist       aber       die       Praxis.       Die mengenmäßige           Zusammensetzung           der Darmbevölkerung   verändert   sich   von   Tag   zu   Tag, da   das   zugeführte   „Futter“,   der   aufgenommene Nahrungsbrei,      darüber      entscheidet      welche Bakterienstämme,    Pilze,    Parasiten    etc.    besser ernährt   werden   und   sich   so   stärker   ausbreiten können.      Bei      Mangelernährung      verhungern Darmbewohner      und      machen      so      auf      der Darmschleimhaut     Platz     für     besser     ernährte Gruppen.   Sie   entscheiden   also   täglich   durch   die Auswahl    ihrer    Nahrung,    wen    oder    was    Sie    in ihrem Darm fördern und unterstützen. 12. Wasser und Entspannung Trinken   Sie   ausreichend   stilles   Wasser.   Zwischen Darminhalt   und   Darmwand   findet   ein   intensiver Wasseraustausch   statt.   Etwa   neun   bis   zehn   Liter Flüssigkeit   werden   hier   vom   Körper   verwendet, um    den    Nahrungsbrei    im    Darm    aufzuweichen und    diesem    dann    die    Nährstoffe    zu    entziehen und   in   die   Zellen   aufzunehmen.   Wasser    beruhigt den Darm.   Der   Darm   mag   keinen   Stress.   Sorgen   Sie   dafür, dass    Sie    den    täglich    anfallenden    Stress    auch abbauen.   Unsere   Vorfahren   haben   dies   gemacht indem    sie    entweder    vor    dem    Säbelzahntiger weggelaufen    sind,    oder    gegen    ihn    gekämpft haben.     Sport     und     Bewegung     helfen     Stress abbauen.   Bringen   Sie   mindestens   einmal   täglich ihre    körpereigene    Biosauna    in    Schwung    um Stresshormone    zu    neutralisieren.    Nutzen    Sie Techniken   wie   Bioenergetik,   Muskelentspannung nach    Jacobsen,    Entspannungsübungen,    Yoga oder    Meditation    um    wieder    in    Harmonie    zu gelangen Wann   und   wo      die      nächsten      Fasten-   bzw. 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